Kommentar der Woche vom 29.12.2019

  • von Emil Sänze
  • 07 Jan., 2020

Die Kraftlosigkeit der Altparteien

Liebe Leser,

Baden-Württemberg steht vor den größten Herausforderungen seit Ende des zweiten Weltkriegs und was tun die Altparteien im Landtag? Sie buhlen um mögliche Regierungsbeteiligungen und biedern sich liebedienerisch als Koalitionspartner den Grünen an. Eine Dekade der Industriefeindschaft und der Rechtsstaatserosion sind sie bedenkenlos bereit fortzusetzen, wenn ihnen nur ein Platz am Tisch des Landesvaters winkt. Zum Verlust hunderttausender Industriearbeitsplätze passt der millionenfache Zuzug Unqualifizierter aus Afrika und Arabien.

Statt der großen Wende kommt der große Austausch.

Mit altem Wein in neuen Schläuchen versuchen die Altparteiler ihr Versagen der letzten 20 Jahre zu kaschieren. Zukunft und Zukunftssicherung, d.h., unseren Industriestandort zu erhalten, zu sichern und auszubauen – Fehlanzeige. Baden-Württemberg und die Baden-Württemberger spielen für die neo-grünen Altparteien keine Rolle. Die Sozialdemokraten scheren sich nicht um den Erhalt von Arbeitsplätzen in Deutschland, mit den Liberaldemokraten ist eine konsequente Rückkehr zur Recht und Sicherheit nicht zu machen. Die CDU ist zum Wurmfortsatz der Politik der Grünen geworden. Kretschmann geriert sich landesväterlich, demnächst mit Eisenmann als seinem Mädchen.

Wir die AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg sind die Einzigen, die klar die Ursachen der Misere benennen und für den Erhalt und die Weiterentwicklung unseres Industrielandes kämpfen.

Wir fordern das Familiengeld und zwar nur für Deutsche, genauso kämpfen wie für den Ausbau der direkten Demokratie, die in einer aufgeklärten Gesellschaft schon mehr als überfällig ist und der Macht der Altparteien den Einhalt gebietet. Unser Programm „Fit4Return“ gehört sofort umgesetzt, wir können und wollen es uns nicht leisten, dass Hunderttausende auf Kosten unserer Kinder alimentiert werden und die zum Erhalt unserer Gesellschaft notwendigen Finanzmittel eingeschränkt werden. Deshalb setzen wir in unserer Kommunikation klar und unmissverständlich auf die Rückführung aller Geduldeten und Schmarotzer aus Drittstaaten, dazu gehören bedauerlicher Weise auch Staatsangehörige aus manchen EU-Staaten!

Wir können es uns nicht leisten, dass wir neben dem Kriminalitätsimport aus Staaten wie aus den ehemaligen Ostblockstaaten uns noch zusätzliche ethnische Problemgruppen unter dem Pseudonym einer angeblichen Flucht, ins Land holen. EU-Freizügigkeit darf kein Feigenblatt für Umvolkung sein. Hier gilt es klare Ansagen in Richtung der EU zu machen und dies am besten ab Sommer 2020, wenn Deutschland die Präsidentschaft der EU übernimmt!

Im Einzelnen heißt dies: Schluss mit Laissez-faire, Schluss mit dem sinnlosen Versuch Menschen anderer Kulturen und Religionen zwangsintegrieren zu wollen, Streichung aller Landesmittel in diesem Bereich und Umallokation aller Mittel in die sofortige Rückführung, ob in EU-Mitgliedsstaaten oder Nicht-EU-Länder.

Energiepolitik

Sofortiger Ausstieg aus dem Atomausstieg und Weiterbetrieb von Neckarwestheim II -die Versorgung unserer Haushalte und unserer Industrie hat die höchste Priorität! Die Infrastruktur gehört wieder in unsere Hand, bei Ausbau und Erhalt dulden wir keine Bevormundung, weder durch Brüssel noch durch Berlin, wir stehen für Eigenverantwortung und unsere Souveränität!

Umbau des Steuersystems.

Die finanziellen Ausgleichssysteme zwischen Bund, Land und Gemeinden haben abgewirtschaftet und spiegeln die Lebensrealität nicht mehr wider. Anstatt den inneren Zusammenhalt und innerstaatliche Disparitäten abzubauen, kommt es immer mehr zu kontroversen Verteilungsstrukturen, die neben den stattlichen Verteilungsmechanismen zusätzliche EU-Lasten dem Bürger auferlegt. So wurden im letzten Jahr ca. 3,7 Milliarden Euro an die Europäische Union abgeführt und es bleibt zu befürchten, dass die Summe auf bis zu 7 Milliarden in 2020 ansteigen wird. Das Prinzip, ungeachtet der Eigenstaatlichkeit, Hilfeleistungen an andere Länder und an die EU leisten zu müssen ist überholt und nicht mehr dem Steuerzahler, noch dem Bürger zu vermitteln. Die Steuerverteilung von Oben nach Unten muss durchbrochen werden. Die Gemeinden und Länder sind der Ort der Leistungserstellung, sie dürfen nicht zum Bittsteller der eigen erwirtschafteten Steuern werden. Ich setzte mich ein, für die Einführung, die Steuerhoheit der Länder und Gemeinden, nach Schweizer Vorbild zu organisieren.

Wiederherstellung der föderalen Strukturen.

Da der Bund in den vergangenen Jahren, die auf ihn übertragenen Aufgaben nicht im Interesse seiner Bürger erledigt hat, gehört dieser auf die wenigen Bereiche, wie äußere Sicherheit, beschränkt. Der Kompromiss zwischen Föderalisten und Zentralisten, der seinerzeit die Väter der Bundesrepublik Deutschland bewogen hat, dieses Staatsmodell einzugehen, hat aus meiner Sicht versagt, da sich schleichend föderalismusfeindliche Elemente in unserem Grundgesetz manifestiert haben, ohne dass die Bevölkerung jemals beteiligt war und die Parteiendemokratie dazu geführt hat, den Bürger zu bevormunden und noch stärker für sinnlose ideologische Prestigemodelle in die Pflicht zu nehmen.

Wir lassen nicht nach in unserem Kampf für die Bürger.

Die AfD wird ihre Oppositionsarbeit im Jahr 2020 konsequent fortsetzen. Die Abgeordneten der AfD werden sich nicht einschüchtern lassen, auch nicht durch Hetze und Gewalt.
Im Parlament von Baden-Württemberg sind wir - um zu bleiben! Wir sind allein unseren Wählern verpflichtet und müssen weder der Regierung noch den Altparteien und schon gar nicht den Medien gefallen.

Unser Ziel ist es dieses Land in die Hände der Bürger zurücklegen, deshalb heißt unsere Motto 19+ und mehr für 2021!

Einen erfolgreichen Start und alles Gute für 2020

Ihr Emil Sänze

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